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Veranstaltungen

Mittagsgespräch

Präzise verortet: Doris Naef, Weinfelden, stellt die stadträumliche Situation in einen historischen Kontext. Rund um den zentralen Lindenbaum wertet sie den Gemeindeplatz mit den Linien ihrer Sternkarte diskret und stimmig auf. Im Juni 2012 konnte der neu gestaltete Platz im Rahmen einer kleinen Feier in Zusammenarbeit mit dem Quartierverein Egelshofen eingeweiht werden. Worauf bezieht sich ihre «Astrokartographie»? Siegerprojekt 2010 des Wettbewerbs der Kunstkommission «Die Entdeckung des Stadtraums».


Treffpunkt: Gemeindeplatz Egelshofen

Teilnahme kostenlos

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Führung

Seit über fünf Jahrzehnten sammelt die Stadt Kreuzlingen Kunst. Bewahren, fördern, entdecken – so lässt sich die Aufgabe der eigens zu diesem Zweck eingerichteten Kommission umschreiben. Über 800 Bilder, Skulpturen und Objekte umfasst die Sammlung inzwischen, Werke von Kreuzlinger Kunstschaffenden oder solchen mit einem Bezug zur Stadt. Anlässlich der Kunstnacht führt Dolores Claros Salinas, Mitglied der Kunstkommission Kreuzlingen und Kuratorin, durch die Ausstellung im Museum Rosenegg.
Sonderöffnungszeit von 16 bis 23 Uhr.


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2022 hat die Ausstellung «Gratuliere!» daran erinnert, dass 1947 aus der «Gemeinde» Kreuzlingen eine «Stadt» wurde. 2023 suchen wir 76 Objekte, die Kreuzlinger Geschichte erzählen, als Leihgabe oder um sie im Museum zu bewahren. Erste Objekte sind schon bei uns eingegangen, mit denen wir in die Vergangenheit reisen. So ermöglicht ein Stereoskop den dreidimensionalen Blick in die alte Seifenfabrik beim Emmishofer Zoll, wo noch bis in die 1960er Jahre produziert wurde. Was macht für Sie Kreuzlingen aus? Alle sind eingeladen mitzumachen.
Nehmen Sie Kontakt auf: Für die Kunstnacht ist das Rosenegg mit einem Arbeitstisch zu Gast im Kunstraum: Kunst der Stadt im Rosenegg – Stadtlabor Rosenegg im Kunstraum!


Zur Website des Kunstraums

Vortrag

Zwischen 2009 und 2016 lancierte die Kunstkommission der Stadt Kreuzlingen eine Serie von sieben Ausstellungen unter der Leitung von Peter Forster mit dem Titel «Fotoforum». Fotografinnen und Fotografen wurde in der Galerie des Dreispitz-Sport- und Kulturzentrums eine Ausstellungsplattform geboten. Das Fotoforum ermöglichte dem Publikum Einblick in besondere Fototechniken. Die grossformatigen Arbeiten bestachen durch Ihre Professionalität. Mit fachlichem Augenmerk traf Peter Forster eine sorgfältige Auswahl an Themen und Werken. Im Museum Rosenegg stellt er beispielhafte Fotografien vor. 

Eintritt: CHF/Euro 8.-, ermässigt 6.-


Wir bitten um Anmeldung: 
Kontakt oder info@museumrosenegg.ch sowie
telefonisch +41 (0) 71 672 8151

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Matinée

Das im Jahr 2018 gegründete Trio Sorriso, bestehend aus Lukas Roos (Klarinette), Daniela Roos (Violoncello) und Patricia Ulrich (Klavier), präsentiert zu seinem fünfjährigen Jubiläum das Programm «Schwiizer Schümli». Gespielt wird süffige Kaffeehausmusik mit Schweizer Bezug, die das Herz berührt. Ausser der extra für das Trio Sorriso komponierten «Schweizer Kaffeehaus-Suite» von Fabian Müller werden Stücke geboten von «Schwiizer Schümli» oder der «Brummbärpolka» und dem «Kriminaltango» bis zu «Am Himmel staht es Stärnli z Nacht», «Oh mein Papa» oder «Griechischer Wein». Untermalt werden die Ohrwürmer mit amüsanten Anekdoten aus der Welt des Kaffees.

Eintritt frei – Kollekte 


Wir bitten um Anmeldung: 
Kontakt oder info@museumrosenegg.ch sowie
telefonisch +41 (0) 71 672 8151

Führung

Mit «Hüben und Drüben» besitzt das Museum Rosenegg eine in der Region einmalige Ausstellung zur schweizerisch-deutschen Grenze. 2022 wurde sie erneuert, ergänzt und erweitert. Der Einstieg ins Thema kann neu bereits direkt an der Grenze und in der Stadt erfolgen. An dieser Führung wird ein interaktives Kartenset vorgestellt und die multimedial erweiterte Ausstellung präsentiert. Wir treffen uns am Einkaufszentrum Karussell (Litfasssäule) und spazieren mit zwei Zwischenstopps zum Museum Rosenegg.


Teilnahme kostenlos, aber begrenzt – Anmeldung erwünscht über praesidium@kreuzlingen.ch.

Mittagsgespräch

Schwerelos, surreal, vieldeutig: Kerstin Kubalek und Eva Pisana lassen ihr aus lichtgrauem Beton gegossenes Werk wie einen vom Gletscher mitgeführten, vom Wasser rund geschliffenen Fels erscheinen, der sich wie selbstverständlich in seine Umgebung einfügt. Scheinbar zufällig liegt ein aus Bronze gegossenes Tuch darauf. Naturgeschichte, eine Heilquelle und ein altes Schloss: Die Bezüge sind geheimnisvoll und vielfältig, und weit geht der Blick über den See. Siegerprojekt 2020 des Wettbewerbs der Kunstkommission «Die Entdeckung des Stadtraums».


Treffpunkt: Somm AG, Schrofen

Teilnahme kostenlos

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Führung

Die Stadt Kreuzlingen besitzt zahlreiche zeitgenössische Kunstwerke im öffentlichen Raum: künstlerisch gestaltete Kreisel oder das Leuchtenobjekt Volkhart Kempters am Hafen und viele andere – die Diskussionen, die sich mit der Realisierung dieser Skulpturen und Installationen verbanden, haben deutlich gemacht, dass die öffentliche Auseinandersetzung mit einer ortsbezogenen Kunst sowohl für die Kunst als solche als auch für den betroffenen Aussenraum höchst fruchtbar ist. Bürgerinnen und Bürger werden angeregt, den urbanen Raum differenzierter wahrzunehmen, ihn zugleich als einen demokratisch gedachten Raum zu begreifen und an aktuellen Entwicklungen in Kunst und Gesellschaft teilzuhaben. Die Kunstkommission der Stadt Kreuzlingen möchte mit ihrer Wettbewerbsreihe «Die Entdeckung des Stadtraums» diesen fruchtbaren Dialog zwischen Öffentlichkeit und Kunst fortsetzen.


Treffpunkt: Museum Rosenegg, Hof (Zugang über Alpstrasse oder Rampe am Bildungszentrum für Bau und Mode)

Wir bitten um Anmeldung: 
Kontakt oder info@museumrosenegg.ch sowie
telefonisch +41 (0) 71 672 81 51

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Gesprächsrunde

Sammeln und sortieren ist dem Menschen seit Urbeginn ein Bedürfnis: Nahrung, Baumaterial, Objekte, Kunst … Was sind die Triebfedern des Sammelns? Öffentliche kunsthistorische Aufgabe von Städten, Stiftungen und Museen, finanzielles Interesse von Kunstfonds oder persönliche Leidenschaft, Sinn für Ästhetik und der individuelle Wert des Besitzens. Sammeln ist eine Leidenschaft, eine Wertschätzung für Künstlerinnen und Künstler und ihre Werke, eine Geldanlage. Was zu Klassikern wird, was an Wert gewinnt oder verliert, entscheidet jedoch letztlich der Kunstmarkt.

Mit Markus Landert (Kunstmuseum Thurgau), Dr. Barbara Stark (Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz), Karin Dammann (Private Sammlung Art Brut).
Moderation: Reto Müller und Ueli Vogt (Kuratoren Kunstraum Kreuzlingen).

Eintritt: CHF/Euro 8.-, ermässigt 6.-


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Mittagsgespräch

Natur und Geometrie: Unter den Kunstschaffenden aus der Schweiz ist Roman Signer weltweit bekannt, nicht nur durch seine spektakuläre «explosive» Aktionskunst. Der Brunnen an der Marktstrasse verbindet die Gegensätze der natürlichen Ressource Wasser mit der vom Menschen geschaffenen metallischen Konstruktion. Wasser spritzt aus einem Loch im Boden an die Decke und bildet dort zwei geometrische Formen. Welches 100-Jahr-Jubiläum war 1993 der Anlass für die Realisierung des Brunnen-Projekts?


Treffpunkt: Marktstrasse 4a

Teilnahme kostenlos

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Matinée

Von Klassik und Romantik bis zu Jazz und Gegenwart: Einmal im Jahr präsentieren junge Musikerinnen und Musiker der Kunst- und Sport-Klassen der Pädagogischen Maturitätsschule Kreuzlingen ein gemischtes Programm mit Solo- und Kammermusikwerken in einer Matinée im Museum Rosenegg. Die Schülerinnen und Schüler absolvieren ein spezielles Förderprogramm an der PMS, welches ihnen ermöglicht, sich begleitend zur Matura intensiv der Musik zu widmen und sich bereits während des Gymnasiums gezielt auf ein Musikstudium vorzubereiten. In Zusammenarbeit mit dem Konservatorium Winterthur erhalten sie eine massgeschneiderte Ausbildung zur Förderung ihrer musikalischen Begabung.

Eintritt frei – Kollekte


Wir bitten um Anmeldung: 
Kontakt oder info@museumrosenegg.ch sowie
telefonisch +41 (0) 71 672 8151

Museumstag

Freier Eintritt im Museum Rosenegg am Internationalen Museumstag: Bis zum 1. Juni sind in der Sonderausstellung «Kunst der Stadt» Werke aus der Sammlung der Stadt Kreuzlingen vom klassischen Gemälde bis zur Videokunst zu sehen. Die Ausstellung zur Grenze «Hüben und Drüben» präsentiert sich seit Kurzem aktualisiert und digital erweitert. Kleinere Dauerausstellungen befassen sich mit der Geschichte des Klosters und stellen Kreuzlinger Persönlichkeiten vor wie den Erfinder der bis heute populären Experimentierbaukästen, eine berühmte Psychiater-Dynastie, Künstlerinnen und andere mehr. Lassen Sie sich überraschen!

Bodenseefestival

Im Rahmen des Bodenseefestivals spielt die tschechische Pianistin Věra Müllerová ein Rezital mit Werken von J.S. Bach, W.A. Mozart, Jiří Bezděk, Holmer Becker und Frédéric Bolli. Das diesjährige Motto des Bodenseefestivals lautet «über Grenzen». Das Programm überschreitet sowohl Stil- als auch Epochengrenzen. Dennoch bleibt es einheitlich, indem es sich auf drei Gattungen beschränkt. Die drei Komponisten Jiří Bezděk, Holmer Becker und Frédéric Bolli pflegen seit Jahren einen Austausch und eine Zusammenarbeit «über Grenzen» hinweg. Sie veranstalten immer wieder Konzerte in den Ländern ihrer Herkunft.

Eintritt frei – Kollekte


Wir bitten um Anmeldung: 
Kontakt oder info@museumrosenegg.ch sowie
telefonisch +41 (0) 71 672 8151

Finissage

Wir feiern mit Führung und Apéro: Seit über fünf Jahrzehnten sammelt die Stadt Kreuzlingen Kunst. Bewahren, fördern, entdecken – so lässt sich die Aufgabe der eigens zu diesem Zweck eingerichteten Kommission umschreiben. Über 800 Bilder, Skulpturen und Objekte umfasst die Sammlung inzwischen, Werke von Kreuzlinger Kunstschaffenden oder solchen mit einem Bezug zur Stadt. Anlässlich der Finissage führt Dolores Claros Salinas, Mitglied der Kunstkommission Kreuzlingen und Kuratorin, ein letztes Mal durch die Sonderausstellung im Museum Rosenegg.


Eintritt frei – Anmeldung erwünscht über info@museumrosenegg.ch

Matinée

In ihrem Programm schaffen die drei versierten Künstlerinnen ein einzigartiges und vielschichtiges Portrait der Mignon. Konzert? Lesung? Theater? – MIGNON ist alles in einem! Die Schauspielerin und Sprecherin Rebekka Burckhardt führt das Publikum literarisch durch die Geschichte der Mignon, während die Sängerin Annina Gieré Mignon szenisch verkörpert und ihr durch die Lieder – begleitet von der Pianistin Corina Gieré – eine Stimme verleiht.

Die unverkennbare Sprache Goethes trifft auf bissige Satire, sinnliche Poesie auf sachliche Berichterstattung, berührendes Melodram auf schalkhafte Miniaturen. Die gehaltvolle Musik,  dramatisch leidenschaftlich aus dem Vollen schöpfend, dann wieder rein, schlicht und strahlend reisst die Zuschauer schonungslos in die schillernde Welt der Mignon.

Das Publikum sieht Mignon erwachen, reifen und schliesslich sterben – oder doch glücklich weiterleben mit Happy End? Eine Matinée, die zwischen Nüchternheit und Leidenschaft oszilliert und die Zuschauer bestimmt nicht kalt lässt.

Eintritt frei – Kollekte 


Wir bitten um Anmeldung: 
Kontakt oder info@museumrosenegg.ch sowie
telefonisch +41 (0) 71 672 8151

 

Angebot für Schulklassen

Die Kreuzlinger Kunstvermittlerinnen Susanne Bollier und Iris Hoess bieten Führungen an für Kinder und Jugendliche ab dem 3. Schuljahr. Termine auch ausserhalb der regulären Öffnungszeiten nach Vereinbarung.


Kontakt: info@museumrosenegg.ch

Weitere Infos zu Führungen für Schulklassen.